Idee und Konzept : Der offene strukturelle Aufbau des Federsessels verweist auf das Verborgene und Essenzielle eines Polstermöbels. Dabei eröffnet sich mit ihm der Blick auf den inneren Kern im doppelten Sinn: Vordergründig auf Funktionsweise und Materialität, im Eigentlichen aber auf das Wesen des Materials und seiner ihm innewohnenden Eigenschaft: Härte und Zähigkeit bei gleichzeitiger Flexibilität und „Weichheit“, vereint in Form einer feingliedrigen spiralförmigen Windung, der Stahlfeder. Das Moment von Elastizität soll sich in diesem zu einem Sessel gefügten Federband widerspiegeln.
Bauweise: Drei untereinander verknüpfte Federkerne, ein umlaufendes Textil-Polsterband
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